Das Leben ein Spiel, und hier sind die Regeln
10. Januar 20104 Fragen zur Freiheit: The Work (Byron Katie)
7. Februar 2010Heute habe ich etwas gelesen, was mich nachdenklich gemacht hat und woran man vielleicht wirklich denken sollte, bei allem was wir so tun den ganzen Tag.
Esther Hicks bzw. Abraham (im Netz hier zu finden: http://www.abraham-hicks.com) sagt folgendes:
Alles von dem ich denke, dass ich es tun sollte, dient letztlich immer nur dazu, mich zu irgendeinem Punkt zu bringen, von dem ich denke, dass mich das glücklich macht. Daher ist alles was ich tue, ganz egal was es ist, all meine Listen von „richtig“ oder „falsch“….. alles dreht sich nur darum, mich zu einer Realität zu bringen, von der ich glaube, dass sie mich glücklich macht….. Aber, warum nehme ich eigentlich keine Abkürzung und bin einfach glücklich?
Und ich finde, je öfter man das liest, je öfter man einmal kurz darüber nachdenkt, desto mehr Wahrheit offenbart es einem. Letztlich gibt es nichts, was wir so den ganzen Tag über tun und denken, was nicht dem Zweck dient, dass wir letztendlich glücklich werden.
Es geht uns meistens wohl so wie in diesem einen Song von „Ich und Ich“:
Ich warte schon so lange, auf den einen Moment
Ich bin auf der Suche, nach 100 Prozent
Wann ist es endlich richtig, wann macht es einen Sinn
Ich werde es erst wissen, wenn ich angekommen bin.
Und so schön dieses Lied tatsächlich ist, so falsch ist der Text doch eigentlich. Denn tatsächlich geht es nicht darum, irgendwo anzukommen. Denn das Wünschen und Sehnen hört nie auf. Und so soll es doch auch sein. Sicherlich kennen Sie das alle: man wünscht sich etwas wirklich sehr. Man hofft und bangt, man bemüht sich und strengt sich an, man freut sich schon auf den Tag, wenn man es endlich erreicht hat. Und dann ist es endlich da. Man freut sich. Man ist glücklich. Man genießt es.
Aber hört das Wünschen deswegen auf?
Nein, es geht immer weiter. Schon bald werden wir uns wieder etwas Neues wünschen, uns auf ein neues Ziel, einen neuen Wunsch konzentrieren. So sind wir Menschen gemacht. Aber gerade deswegen ist es wichtig zu erkennen, dass die alte konfuzianische Weisheit eine so profunde Wahrheit ist: Der Weg ist das Ziel.
Und genau darum sollten wir immer daran denken, dass wir mit dem glücklich sein nicht warten müssen, bis wir irgendein in der Zukunft liegendes Ziel erreicht haben. Sondern dass wir auch einfach die Abkürzung nehmen und einfach nur so glücklich sein können.